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Die Wahrheit bei Nietzsche wird nicht aus der transzendentalen Welt deduktiv abgeleitet, sondern ist mitten in die Reaktion auf die Umwelt entstanden. Gesucht wird Wahrheit und Nicht-Wahrheit nicht aus dem Forschungsbedurfnis nach dem Absoluten, sondern aus der praktischen Angelegenheit. Sprache ist nicht anderes als ein Zeichen. Da konnen wir durch den sprachlichen Ausdruck nur reichliche Analogie in Unabhangigkeit vom Ding-an-sich erfahren. Der Begriff kann nach Nietzsche allein vom Vernachlassigen der individuellen Unterschiede gebildet werden. Wahrheit ist nicht anderes als eine Gesamtheit der menschlichen Verhaltnisse. D. h., Wahrheit kommt zustande in der weltlichen Notwendigkeit des menschlichen Zusammenlebens. Andererseits, wird der Gesetz in der Wissenschaft abhangig von der Auflosungsfahigkeit eines Bildes im Begriff geformt. Daher ist drigend erforderlich ein Zwischen-Bereich und eine Zwischen-Macht, um neue Erkenntnisse und neue Welt in sich anzueignen. Dafur wird Durchdringung des begrifflichen Denkens und der asthetischen Anschauung ins Anspruch genommen. Aber der endgultige Ort dieses Verfahrens ist bei ihm nicht bestimmt, bleibt offen. Die Zufalligkeit, die sich von der Herrschaft der Identitat befreit ist, bleibt in ihrer konkrten Darstellung auch noch unbestimmt. In diesem Sinne ist Nietzsche im Bereich der Wahrheit ein Philosoph mit Hammer, wer fur die Dekonstruktion des Bestehenden eingetreten ist.
목차
1. 들어가는 말
2. ‘진리‘의 유물론적 함축: 「비도덕적 의미에서의 진리와 거짓에 관하여」
3. 평가하고 수행하는 인간의 의지: 힘에의 의지, 지배의지
4. 니체와 헤겔, 마르크스, 그리고 들뢰즈
5. 나가면서: 들뢰즈의 니체-춤추는 우연성?
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Abstract
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