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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제20권 제4호
발행연도
2012.1
수록면
289 - 312 (24page)

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Im Unterschied zu W. M. Lehrjahre, in dem der Bildungsprozess das Hauptthema ist, ist Erziehung eins der wichtigsten Themen in W. M. Wanderjahre. Statt dass sich die Bildung als ein Prozess herausbildet, handelt es sich in W. M. Wanderjahre um die Erziehung, denn die Zeit des Schönen ist vorüber und die Not und das strenge Bedürfnis beherrschen unsere Tage. Daher soll man sich durch Erziehung statt in die Vielseitigkeit in die Einseitigkeit ergeben, um sich zum Ganzen zusammenfügen zu vermögen. Auf der anderen Seite ist es auch ein Vorteil der Erziehung, den Umweg und das Irren im Leben verkürzen zu können. In W. M. Wanderjahre zeigt aber Goethe niemals die Probleme der konkreten Wirklichkeit der Erziehung, doch paradoxerweise hat die Anschauung Goethes von der Erziehung bedeutende Wirkung auf die kommende Zeit, weil seine Anschauung von der Erziehung in der ontologischen Welterfahrung wurzelt. In seinem ganzen Leben hat Goethe besondere Erfahrung mit der Natur, die mit dem Gefühl des Staunens oder der Ehrfurcht gekennzeichnet sein kann. Staunen und Ehrfurcht über das Sein der Seienden verwandeln sich für ihn in die Fähigkeit zu höherer geistiger Wahrnehmung, und so wird die Ehrfurcht ein Prinzip der Erkenntnis. Ontologische Anschauung erschließt uns das Gesetz und die Sinnhaltigkeit des Wirklichen, und wenn wir von diesem Standpunkt die Probleme der heutigen Erziehung betrachten, dann können wir wahrscheinlich einen neuen Horizont finden. Ein neuer Blick für die Mannigfaltigkeit des Seins und Werdens führt uns zu der Vermittlung von Wissenschaft und Sinn, Wissenschaft und Bildung, Wissenschaft und Ethik, Wissenschaft und Lebensganzheit. Ehrfurcht vor dem, was über uns ist, führt uns zum Erkennen, dass wir uns zu ihm erheben können. Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist, weist uns die Möglichkeit, die Leiden und die dunkle Seite des Lebens zu dulden und zu überwinden. Ehrfurcht vor dem, was uns gleich ist, erregt in uns das Motiv, mit dem Mitmenschen Front gegen die Welt zu machen. Ehrfurcht ist schwer mit der menschlichen Vernunft zu erkennen, und vielmehr ist sie eine Art von innerem Erlebnis, die über der menschlichen Vernunft liegt. Gerade deshalb, weil die Wahrheit manchmal außerhalb der Vernunft angesiedelt ist, kann die Ehrfurcht einen neuen Horizont eröffnen, der die Irrationalität der modernen Zivilisation überwinden kann, die mit der dynamischen Kraft der Rationalität aufgebaut ist.

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