헤겔은 자신의 「플라톤 강의」에서 플라톤에게 최고의 형식은 존재와 비존재의 동일성이라고 주장한다. 그에 대해 필자는 왜 헤겔이 플라톤에게 최고의 형상이 “좋은 것”의 이데아가 아니라, 존재와 비존재의 동일성이라고 하는지에 대해 문제를 제기하고, 먼저 플라톤에게 “좋은 것”이 어떻게 이해되는지를 밝힌 다음에, 헤겔에게 그와 같은 이데아가 어떻게 받아들여졌는지를 밝힌다. 플라톤에게 “좋은 것”은 “있는 것”과 같은 것으로서 “지위와 힘에서 존재도 넘어가는” 것이며, “인식되어지는 것들”과 “인식”을 “진리”와 “능력”을 제공해주는 것인데 반해, 헤겔에게는 “좋은 것”, “참된 것”, “아름다운 것”과 같은 이데아들은 단지 “그 자체로서의 보편자”였다. 헤겔의 파악과 대비시키기 위해 고대의 패러다임에서는 사유가 “있는 것”을 가능하게 하는 것이 아니라, 오히려 “있는 것” 내지는 “좋은 것”이 사유를 가능하게 한다는 점을 강조하였다. 그런 다음, 어떤 의미에서 헤겔이 보기에 플라톤에게 최고의 형식은 존재와 비존재의 동일성인지를 밝혔는데, 헤겔이 플라톤에게 최고의 형식이라고 하는 것은 엘레아학파와 소피스트들의 변증법과 관련된 역사적인 문맥에서였으며, 그런 문맥에서 플라톤이 이데아론을 통해 엘레아학파의 “존재”와 소피스트들의 “비존재”를 “동일성”의 관점에서 어떻게 통일하였다고 하는지를 보여주었다. 헤겔이 자신의 테제를 어떻게 증명하였는지는 『소피스테스』편에서 플라톤 자신의 입장과 그에 대한 헤겔의 입장을 대조시킴으로써 헤겔의 입지점을 부각시키려고 노력하였다. 마지막으로 헤겔이 플라톤의 존재와 비존재의 동일성에서 어떻게 자신의 “생성”으로 나아갔는지는, 생성에 존재와 비존재가 있다고 함에도 불구하고, 존재와 비존재는 생성의 진리가 아니듯, 마찬가지로 존재와 비존재의 동일성도 생성의 진리가 아니라는 것을 통해 헤겔의 생성의 변증법이 플라톤의 변증법을 넘어가는 것을 보여주었다.
Hegel vertritt die These, dass die hochste Form bei Platon die Identitat des Seins und Nichtseins ist. Dazu stellt der Verfasser die Frage, warum nicht die Idee des Guten, sondern die Identitat des Seins und Nichtseins die hochste Form bei Platon sein sollte. Daher erklart er zuerst, wie die Idee des Guten bei Platon verstanden ist, und auf welche Weise Hegel sie aufgenommen hat. Platon versteht das Gute als in Wurde und Macht uber das Sein hinausgehend, wobei es dem Erkannten die Wahrheit und dem Erkennenden das Vermogen verleiht. Hingegen nimmt Hegel die Idee sowie das Gute, das Wahre, das Schone als das Allgemeine fur sich selbst auf. Um Hegels Position im Klaren zu stellen, betonnt der Verfasser, im altertumlichen Paradigma ermogliche nicht das Denken das Seiende, sondern das Seiende bzw. das Gute ermogliche das Denken in seinem Sein. Dann erklart er, in welchem Sinn Hegel die Identitat des Seins und Nichtseins als hochste Form bei Platon behaupten konnte. Es hat es in der philosophiegeschichtlichen Kontext mit dem Sein der Eleaten und dem Nichtsein der Sophisten zu tun, sodass Hegel zeigt, wie die Platonische Dialektik im Zusammenhang mit der der Eleaten und der der Sophisten entstanden war. In diesem Kontext verrat er, wie das Sein der Eleaten und das Nichtsein der Sophisten durch Platons Idee unter dem Aspekt der Identitat vereinigt sind. Beim Analysieren von Hegels Beweis seiner These versucht der Verfasser Hegels Position moglchist klar zu machen, indem er Platon im Sophisten und Hegel in seinem Auslegen miteinander konfrontiert. Als Letztes zeigt er, wie Hegel von seiner These uber Platon zu seinem eigenen Begriff Werden ubergegangen ist, indem er argumentiert, dass da im Werden Sein und Nichtsein sind, auch nicht die Identitat des Seins und des Nichtseins die Wahrheit des Werdens, sowie weder Sein noch Nichtsein sie sind. Dadurch zeigt er, wie Hegels Dialektik vom Werden Platons Dialektik der Identitat des Seins und des Nichtseins hinausgeht.